1. Ich bin nicht nur Mama einer 5jährigen Tochter und eines 17jährigen Stiefsohns, sondern auch Katzen-, Hunde- und Kaninchen- und Rennmausmama. Unsere vier Vierbeiner gehören ganz fest zur Familie.
2. Ich besitze einen Motorrad-Führerschein. Mit meinem ersten Motorrad, einer Honda CB 400 N, bin ich noch am Tag meiner bestandenen Prüfung nach Südtirol gefahren. Wegen meiner Tochter habe ich diese Leidenschaft aktuell auf Eis gelegt.
3. Mit vier Jahren begann ich mit dem Klavierspielen. Ich setze es nach wie vor ein, um mich mit meinen Gefühlen auszudrücken. Für einen klaren Kopf hilft nichts besser als Johann Sebastian Bach
4. Mit meiner Praxis bin ich bereits dreimal umgezogen: das erste Mal um mich zu vergrößern, das zweite Mal nachdem das Hochwasser alles zerstört hatte und das dritte Mal der Liebe wegen.
5. Mit „Die Wohlfühlzirbe“ betreibe ich ein kleines Handmade-Label für Zirbenprodukte: Zirbenholzgeschenke für Dich oder Deine Lieben um gut zu schlafen, Dich zu erholen oder einfach wohlzufühlen
6. Ich bin ein Röcke- und Kleidermensch. Mit Hosen siehst Du mich meist nur beim Rumtoben mit meiner Tochter oder beim Wandern.
7. Meine zweite Heimat ist das wunderschöne Zillertal. Schon bei Einfahrt in den Tunnel geht mir das Herz auf und ich bin im Urlaub.
8. Ich hasse Bananen, seit ich darauf einmal eine ziemlich starke allergische Reaktion gezeigt habe. Alleine schon vom Geruch bekomme ich Brechreiz.
9. Meine Lieblingsstadt in Europa ist Barcelona. Nirgendwo sonst findet sich für mich die optimale Kombination von Kultur, Strand, Einkaufsmöglichkeiten, Märkten mit unglaublich frischen Waren und diesem Quäntchen Lebendigkeit, das so vielen Städten fehlt.
10. Meine Lieblingseissorte ist Stracciatella.
11. Wäre ich ein Junge gewesen, hätten mich meine Eltern Florian genannt.
12. Ich bin süchtig nach den beiden Serien Grey´s Anatomy und Seattle Firefighters. Da lebe, liebe, lache und leide ich regelmäßig mit und bekomme ganz schlechte Laune, wenn ich gerade an diesem Fernsehabend gestört werde.
13. Obwohl ich Süßigkeiten liebe, hasse ich Oreo-Kekse. Ich würde sie selbst dann nicht essen, wenn sie die letzte Süßigkeit auf der ganzen Welt wären.
14. Ich bin ein Morgenmuffel. Nach dem Aufwachen brauche ich erstmal ein paar Minuten, um sprechen und mit der Welt in Kontakt treten zu können. Ganz anders leider mein Mann und meine Tochter. Die beiden feiern schon morgens Party.
15. Ich liebe indisches Essen – am besten in Form von einem Thali, also einer Zusammenstellung von Speisen. Dann muss ich mich nicht entscheiden.
16. Eigentlich wollte ich schon als Kind Lehrerin werden. Als Mentorin für Hypnotherapeuten und -coaches bin ich ja quasi so etwas Ähnliches, oder? Falls Dich mein beruflicher Weg zur Mentorin interessiert, lies gern nach.
17. Ich mag Kaffee. Das zeigt sich auch in der Aufschrift meiner Lieblingstasse
18. Ich war mal Chefredakteurin der Schülerzeitung. Schon damals habe ich Schreiben geliebt und auch gemocht den jüngeren Mitschülern beizubringen, wie Schreiben leichter und besser geht.
19. Mein böser Spitzname in der Schule war „sProdomo“. Das kam daher, dass mein Mädchenname „Dallmeier“ war – also so ähnlich wie der berühmte Kaffee.
20. Ich backe leidenschaftlich gerne und versuche mich ständig an neuen Kreationen. Gerade für Geburtstage lege ich mich immer besonders ins Zeug mit Buttercreme, mehreren Füllungen, Fondant und geformten Dekoelementen.
21. Das Kind in mir liebt Schaukeln. Als Mama hat man da Gott sei Dank noch immer eine Ausrede mitzumachen.
22. Ein wirklich peinlicher Moment in meinem Leben: ich stand in der Kirche auf der Empore als Hochzeits-Solo-Sängerin. Mein neuer, total trendiger BH zum Vorne-Verschließen öffnete sich beim höchsten Ton des Ave Maria.
23. In meinem Garten wachsen Tomaten, Gurken, Salat, Rucola, Chili, Möhren und viele weitere Leckereien, auch wenn mir für Blumen der grüne Daumen absolut fehlt.
24. Mit meiner Familie im VW Käfer Baujahr 1954 herumzudüsen und dabei 50er Jahre Kleidung zu tragen finde ich total hip.
25. Nichts ist cooler als selbstgenähte Kleidung – für mich und auch meine Tochter. Gerne auch im Partnerlook. Nachdem ich ja nur hobbymäßig nähe sind die Teile, die entstehen, weit entfernt von perfekt, aber ich bin auf jedes Kleidungsstück stolz wie Bolle.
26. Das Buch, das mich in den letzten Jahren am meisten berührt hat – sogar so sehr, dass ich einen Blogartikel darüber geschrieben habe, ist „Stay away from Gretchen“.
27. Ansonsten lese ich gerne als Ausgleich zu den Hypnose-Fachbüchern historische Romane, zum Beispiel von Rebecca Gablé oder Ken Follett .
28. Für mich richtig unangenehme Dinge verschiebe ich gerne bis zur allerletzten Möglichkeit und baue mir dadurch unendlich Druck auf. Jedes Mal wieder nehme ich mir vor, früher anzufangen. Aber irgendein Laster sollte doch jeder kultivieren, oder?
29. Seit ich Mama bin, kann ich es nur schlecht ertragen, wenn ich Berichte höre oder Sendungen sehe, bei denen Kinder in irgendeiner Weise psychisch oder physisch zu Schaden kommen. Da fließen die Tränen meist bevor ich es kontrollieren kann. Das gilt auch für völlig fiktive Geschichten!
30. Ich mag es, Fernsehsendungen gemeinsam mit meiner Freundin anzusehen – jeder auf seiner Couch - und dabei per Telefon zu kommentieren. Lästerorgien nicht ausgeschlossen.
31. Meine allererste Langspiel-Platte war David Hasselhoff. Meine erste CD von den Rednex. Na ja, sagen wir mal mein Musikgeschmack hat sich verändert.
32. Ich mag Brettspiele. Allen voran Rummicub. Da liefere ich mir mit meinem Mann harte Duelle.
33. Ich finde es lustig im Straßencafé zu sitzen und den anderen Leute zuzuschauen. Unglaublich, was man dabei alles beobachten kann.
34. Obwohl ich immer von einer Katze geträumt hatte, war mein erstes Haustier als Kind ein Goldfisch namens „Goldi“. Ich habe ihn mit einem Teesieb heraus geholt um ihn zu streicheln – für den Goldfisch Gott sei Dank- nur einmal. Er hat keine bleibenden Schäden davon getragen.
35. Im Nachhausefahren von der Praxis fasse ich meinen Tag immer laut auf Englisch zusammen. Sprich: ich quatsche mein Lenkrad voll. Das hilft mir, Gedanken und Gefühle besser zu strukturieren und ist irgendwie heilsam.
36. Ich kann mit meiner Nasenspitze wackeln, so ähnlich wie die bezaubernde Jeannie.
37. Ich hatte in der Schule die Leistungskurse Englisch und Geschichte. Nach wie vor habe ich besonderes Interesse für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und lerne nie aus.
38. Ich bin ein „Bayerisches Mädl“, liebe es auch Dirndl zu tragen und gehe auch gerne mal zu Volksfesten oder einer Dult.
39. Möglichst viel selber zu machen, zu können, zu verstehen, das ist in meinem Leben Fluch und Segen zugleich: mein Mann amüsiert sich zum Beispiel immer, wenn ich Handwerkliches selbst angreife (wie etwa zuletzt den Bau des Kaninchengeheges) und dann doch irgendwann seine Hilfe brauche.
40. Mit Schuhgröße 41 lebe ich auf großem Fuß. Meine Vorliebe gilt dabei Pumps.
41. Sprachnachrichten über Whatsapp oder im Facebook Messenger mag ich nicht, denn es ist im Alltag wenn ich unterwegs bin meist unpassend, sie laut zu hören.
42. Aus einer spontanen Eingebung heraus habe ich mich zur Lachyoga-Leiterin ausbilden lassen. Ich hätte nie gedacht, wie sehr Patienten davon profitieren können. Und ich hatte definitiv den Spaß meines Lebens, nachdem ich erst einmal die Hemmschwelle überwunden hatte.
43. Ich mag keine Spinnen. Von einer Phobie würde ich jetzt nicht sprechen und die Tiere dürfen auch gerne überall ihre Netze bauen – aber bitte nicht bei mir im Haus. Friedliche Koexistenz hatte ich jedoch einmal in einer Mietswohnung mit Klo-Spinne Klothilde, einem Weberknecht, der sich auch wirklich nur dann bewegte, wenn ich nicht im Raum war.
44. Mich faszinieren Disney-Filme und Märchen – und ich finde in diesem magischen, archetypischen Umfeld auch immer eine Anregung für meine therapeutische Arbeit.
45. Ich finde es gibt kaum etwas Schlimmeres als Menschen, die nicht über sich selbst lachen können.
46. Mohnblumen sind meine absoluten Lieblingsblumen.
47. Ich bin zwar keine Sportskanone, aber ich liebe Wandern.
48. Ich mag alles was glitzert, allem voran Schmuck von Swarovski.
49. Früher habe ich Flipcharts gehasst, weil ich sie immer ein bisschen klischeehaft für Psychologen fand. Heute steht auch so ein Teil bei mir in der Praxis und ich benutze es regelmäßig.
50. Ich bin ein Kind der 90er und voll aufgewachsen mit der Musik von Culture Beat, Haddaway und Ace of Base.
51. Meinen Claim "Andere denken in Möglichkeiten, ich denke in Großartigkeiten" habe ich bei einer Ideeninfusion mit Judith Peters erarbeitet.
52. Meine Praxis liegt im Kurgebiet von Bad Griesbach im bayerischen Bäderdreieck. Rechts davon befindet sich eine Eisdiele und links davon ein Spirituosengeschäft.
53. Trotz mehrfacher Versuche habe ich es nicht geschafft, Kontaktlinsen zu benutzen. Der Optiker hat gemeint, so ein empfindliches Auge wie meines habe er noch nie gesehen. Nach dem letzten Versuch war mein Auge so tränend, dass ich auf der Straße angesprochen wurde, ob ich Hilfe brauche.
54. Tanzen mag ich sehr. Den letzten Tanzkurs habe ich mit meinem Mann 2018 absolviert.
55. Während meines Studiums arbeitete ich im Rahmen einer Projektarbeit bei BMW in Regensburg. Dorthin gefahren bin ich mit meinem uralten, rostigen, ölenden Lancia.
56. Wenn ich einen Zoo besuche, halte ich mich am allerliebsten bei den Erdmännchen auf. Wobei ich es auch extrem faszinierend fand, eine Giraffe mit Karottenscheiben zu füttern.
57. Ich liebe Steine und sammle sie gerne im Urlaub oder bei Ausflügen. Ganz besonders faszinierend finde ich die besondere Steinwelt der Zilllertaler Alpen. Heinz Binder vom Hotel Haidachhof in Fügen ist übrigens ursächlich "schuld" an meiner Steineleidenschaft. Seither bin ich "stein-reich".
58. Meine allererste Patientin, die ich als Klinische Psychologin behandelt habe, war eine polytoxe Borderlinerin. Selbstverletzung, Drogen-Rückfall und Kindes-Entziehung durch das Jugendamt habe ich mit ihr erlebt. Heute ist sie clean, Oma und lebt in Berlin.
59. Ein Foto von mir, das ich wirklich sehr gerne mag, ist dieses:
Dieses Foto mag ich deswegen so gerne, weil es nicht perfekt ist. Weil es spontan entstanden ist. Weil es nicht statisch, sondern lebendig ist. Weil es mutig ist, sich anders als perfekt gestylt und lächelnd zu zeigen.
60. Seit einem halben Jahr nutze ich beruflich und privat Sketchnotes, kleine, einfache Mischungen aus Zeichnung und Notiz, um schwierige Sachverhalte anschaulich darzustellen. Oder einfach, um Geburtstagskarten zu gestalten. Simone Abelmann bietet mir dazu Anregungen.
61. Ich habe die heilsame Kraft des Schreibens für mich entdeckt. Seit knapp einem Jahr befasse ich mich intensiv mit Techniken wie Automatisches Schreiben, Freies Assoziieren, Schreiben von Haikus und Zevenaars (das sind kleine Gedichte) und viel mehr. Ich nutze das, um selbst Klarheit über bestimmte Themen zu gewinnen. Und ich setze sie immer mehr in der Arbeit mit meinen Klienten ein.
62. Mein Terminkalender heißt "Das Hirn". Ohne ihn wäre ich ziemlich arm dran.
63. Ich mag kein Gendern und bin gegen Frauenquoten. Denn als Frau bin ich mir meiner Rolle wohl bewusst und lebe sie. Ich muss nicht zwanghaft kämpfen für Gleichstellung, denn ich fühle mich auf gleicher Ebene. Und ja, ich weiß, Frauen verdienen oft weniger etc.pp. Daran werden wir aber auch nichts
ändern, indem wir von Mitarbeitenden und BürgerInnen sprechen. Wenn ich einen Job oder ein Amt haben möchte, dann bitte auf Grund meiner Qualifikation und nicht auf Grund meines Geschlechts.
64. Als Leseratte betreibe ich aus Leidenschaft den Buch-Blog "Lesestoff für Groß und Klein".
65. Ich schreibe gerade an meinem ersten eigenen Buch und erfülle mir damit einen großen Traum, der sich auf meiner ganz persönlichen Löffel-Liste befindet.
66. Wovor mir richtig graut ist, wenn ich mein Handy gegen ein neues Modell eintauschen muss. Alles neu zum Laufen bringen, Daten übertragen. Pfui...
67. Einer meiner Lieblingsfilme ist "Leben des Brian". Lustig wird es in der Arbeit besonders dann, wenn mein Kollege und ich zur gleichen Zeit geschaut haben. Dann kann es sein, dass die Tür auffliegt und laut "Die Römer kommen" oder "Jehova" gerufen wird. Die fragenden Blicke sind unbezahlbar.
68. Ich habe bereits das 3. Klebetattoo benutzt, weil ich mich einfach nicht entscheiden kann, ob ich das Motiv an mir wirklich schön finde.
69. Nasskaltes Wetter verabscheue ich genauso sehr wie meine Katze.
Und wer jetzt auf die große 70 wartet, den muss ich leider enttäuschen - denn so bin ich: anders als Andere!
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Rita (Sonntag, 25 September 2022 21:23)
Ach, das Kind in dir darf Schaukeln, liebe Julia �
Dafür braucht’s keinen Vorwand �
Nur ordentliche Schaukeln für uns Erwachsene und da gibt es zum Glück immer mehr von, z.B. auf Schaukelwegen �
Wo hast du deine Lachyoga-Ausbildung gemacht? Ich war auch schon kurz davor.
Liebe Grüße
Rita - Schaukelentdeckerin
Julia Georgi (Montag, 22 April 2024 15:34)
@Rita Liebe Rita. Da hast Du Recht. Schaukeln geht eigentlich immer. Meine Lachyoga-Ausbildung habe ich bei Robert Meisner in Freilassing gemacht.
Susanne Berg (Montag, 22 April 2024 19:53)
Liebe Julia,
deine Fun Facts habe ich sehr gerne gelesen, informativ, abwechslungsreich und humorvoll. Ich freue mich, dass auch du die Möglichkeiten des Schreibens für dich entdeckt hast und nutzt. Spinnen und Kontaktlinsen kann ich auch nicht ausstehen! Beim Gendern und Quote bin ich anderer Meinung, weil ich es unerhört finde, nur "mitgemeint" zu sein und auch zahlreiche Forschung ergeben hat, welchen Unterschied geschlechtersensible Sprache macht. So wirkt es sich zum Beispiel auf Berufswünsche von Kindern aus, wenn sie vom Wissenschaftler und der Frisörin hören.
Sehr lustig ist dein Erlebnis mit dem BH beim Ave Maria! Kann man sich nicht ausdenken, wie immer ist die Wirklichkeit verrückter als etwas Ausgedachtes.
Liebe Grüße aus dem schönen Franken,
Susanne Berg