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Was ich als Hypnotherapeutin, Mama und Fellnasenliebhaberin bewirken möchte

Julia Georgi Was ich als Hypnotherapeutin, Mama und Fellnasenliebhaberin bewirken möchte

 

In den letzten Wochen lag ich mehrfach im Krankenhaus. Intensivstation. Rausgerissen aus dem Alltag. Und mit viel Zeit zum Nachdenken über mein Leben. Über Sinn. Über meine Ziele, das was ich will oder wovon ich bisher geglaubt habe, dass es wichtig ist. Grundsatzfragen wie "Wer bin ich? Was erwarte ich noch vom Leben? Bin ich richtig da, wo ich bin?" haben sich mir gestellt. Nahtlos schließt sich die Frage "Was will ich bewirken?", die Judith Peters in ihrer neuen Blogchallenge "Blog your Purpose" stellt, daran an. Was will ich also bewirken mit meiner Persönlichkeit, meinem Wissen, meinen Fähigkeiten und Talenten - in meinen verschiedenen Rollen? Was möchte ich für die Nachwelt hinterlassen? Darüber habe ich hier gebloggt.

Die Inhalte dieses Blogartikels

Mit Leib und Seele Therapeutin

Julia Georgi: mit Leib und Seele Hypnotherapeutin - in ihrer Praxis in Bad Griesbach
Ein Bild, das mich in meiner Praxis in Bad Griesbach zeigt, wo ich mit meinen Klienten arbeite. Notizbuch immer am Start, um mir bestimmte Wortlaute und Bilder, die der Klient benutzt, aufschreiben zu können, um sie später zur Verfügung zu haben

 

Therapeutin zu sein ist für mich mehr als ein Job. Es ist Berufung. Ich brenne dafür. Ich gehe auf darin. Das ist genau das, was ich machen möchte und am besten kann. Menschen dabei zu unterstützen Mensch zu sein - in allen Facetten. Traumata und Krisen zu überwinden. Vergangenes aufzuarbeiten. An sich und mit sich zu heilen. Fähigkeiten zu  entdecken. 

 

Als Therapeutin bin ich Auskotz- und Entlastungsstelle, Gedanken-Sparringspartner oder auch Energiequelle. Vom Hoffnungsträger, Retter und der Allwissenheit distanziere ich mich. Viel lieber ist es mir, Begleitung zu sein, Ressourcen-Goldgräber, Traum-Schöpfer und Chancen-Entdecker. 

 

Mit meinem Tun möchte ich bewirken, dass Klienten ihren Weg gehen können. Ihre Ziele erreichen können. Ihre Visionen verwirklichen. Dass sie lernen, mit Hindernissen im Innen und Außen oder physischen und psychischen Einschränkungen gut zu leben.

 

Mir ist auch wichtig, das Bild von Therapie in der Gesellschaft zu verbessern. In den USA ist es ganz normal, seinen persönlichen Psychotherapeuten zu haben. Menschen wie der amerikanische Psychoanalytiker Irvin Yalom werden regelrecht gefeiert. In Deutschland, Österreich oder auch der Schweiz ist es immer noch ein Stigma, Therapie zu machen. Hilfe zu benötigen und es nicht alleine zu schaffen. Das möchte ich ändern. Dazu ist es sehr hilfreich, dass ich kein "Therapeut von oben herab" bin, sondern nahbar. Deswegen spreche ich mit meinen Klienten auch wo es passt über Persönliches. Ich bin lediglich der erfahrenere Klient und stelle mich und mein Wissen in den Dienst des Hilfesuchenden. Zu so einem Therapeuten zu gehen ist doch sehr viel salonfähiger, als zu dem abgehobenen, verschrobenen Zauberer, der umgeben von Büchern im stillen Kämmerlein sitzt und selbst ein bisschen spinnt. 

Liebe zur Lehre

Julia Georgi liebt ihre Arbeit als Trainerin und Mentorin für Hypnotherapeuten
Meine Leidenschaft und Begeisterung gilt auch dem Unterrichten. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass kein Klient mehr schlechte Hypnotherapie bekommt, indem ich Coaches und Therapeuten weiterbilde.

 

Ich liebe Therapie und habe mir über die Jahre großes, breit angelegtes Fachwissen angeeignet. Viele Fortbildungen und  - ohne pathetisch zu werden - Blut, Schweiß und Tränen hat es gekostet, meinen Weg zur Hypnotherapeutin und Mentorin zu bestreiten. Das soll aber nicht nur meinen Klienten zugute kommen. Ich möchte, dass jeder Klient, der Hypnotherapie sucht, die bestmögliche und außerdem seriöse und professionelle Behandlung durch Kollegen bekommt.

 

Dazu habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, mein Wissen weiterzugeben. Leicht verständlich. Praxisorientiert. Mit ganz klaren Anleitungen. Denn ein guter Hypnose-Coach oder Hypnotherapeut zu werden, ist nicht leicht. Es braucht fachliche Qualifikation, Supervision aber auch persönliche Reife. 

 

Workshops, Online-Seminare, Challenges, 1:1 Mentoring, Social Media, Newsletter, Youtube-Videos und auch meinen Blog nutze ich, um meine Erfahrungen weiterzugeben. Ein Buch ist ebenso in Planung. Denn in der Ausbildung bekommt man zwar Grundwissen vermittelt. Aber das reicht für die meisten nicht aus, um sofort mit Klienten tätig zu sein. Ich will sicherstellen, dass es in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz keinen Hypnoseausgebildeten gibt, der mit Begriffen wie Ideomotorik, innere Teilearbeit oder Elman-Induktion nichts anfangen kann. Ich möchte durch meine Weiterbildungsmöglichkeiten bewirken, dass Coaches und Therapeuten technisch korrekt vorgehen können und sich sicher fühlen, selbstbewusst, verantwortungsbewusst. Ich will, dass sie in der Lage sind, ihren eigenen Stil zu entwickeln, anstatt nur die immer gleichen Skripten aus der Ausbildung herunterzubeten. Und ich wünsche mir, dass viel mehr Hypnoseausgebildete ihre Arbeit mit Leidenschaft tun. Mit Freude und Leichtigkeit. Brennen, aber nicht ausbrennen.

Make Hypnose great (again)

Hypnose hatte immer wieder in ihrer langen Geschichte Phasen der Blüte, aber auch Phasen, in denen sie mit Hexerei gleichgesetzt wurde (18. Jahrhundert) oder schlichtweg vom therapeutischen Erdboden getilgt wurde (Weltkriegszeit). Auch heute schleicht der Methode immer noch der Ruf hinterher, esoterisch, unwirksam, manipulativ oder gar gefährlich zu sein. 

 

Ich kann aus Überzeugung und langjähriger Erfahrung heraus sagen: Hypnose ist eine fantastische, sanfte und effektive Methode. Meine Begeisterung und Leidenschaft für die Hypnotherapie ist so groß, dass ich sogar einen Liebesbrief an mein Hypno-Business verfasst habe.

 

Aber nicht nur für den Klienten, auch für den Coach oder Therapeuten selbst bietet Hypnose unglaubliche Vorteile. Kein Einheitsbrei nach Lehrbuch Seite 87. Kreativität ist gefragt. Jede Sitzung ist anders. Jede Behandlung individuell. Und das Wissen, dass jede Person das, was sie zur Lösung ihrer Schwierigkeiten braucht, bereits in sich trägt, entlastet unglaublich. Ich bin als Therapeut Pfadfinder, aber nicht der, der die Lösung aus dem Hut zaubern muss. Jede Trance, die ich einleite, tut zudem mir und meinem eigenen Körper gut. Ist das nicht einfach der Wahnsinn?

 

Ich möchte bewirken, dass Hypnose noch viel mehr in den Köpfen der Leute vorkommt. Dass ihr Ruf positiver wird. Dass sie eine ernstzunehmende und krankenkassenanerkannte Alternative wird. 

Coaches und Therapeuten, traut euch!

Ich habe die Nase voll davon, zuzusehen, wie Menschen ihr Talent vergeuden. Wie ihre limitierenden Lebensskriptsätze (oder einfacher gesagt: Mindfucks) ihnen Türen zuschlagen, die sie auf Grund ihres Wissens ohne Weiteres durchschreiten hätten können. Wie Coaches und Therapeuten eine Ausbildung nach der nächsten machen, weil sie denken, sie seien immer noch nicht gut genug. Wie sie in verhassten Festanstellungen ausharren, weil sie sie als alternativlos ansehen.

 

Ich möchte an meinem eigenen Beispiel zeigen, wie man auch zunächst nebenberuflich eine eigene Praxis eröffnen kann. Wie man als One-Woman-Show startet und Geld verdient. Ich möchte dazu ermutigen, das Abenteuer Selbstständigkeit einzugehen und sich all den Herausforderungen wie Website, Datenschutz, Marketing und noch viel mehr zu stellen. Denn man wächst an diesen Aufgaben. 

 

Was mir besonders am Herzen liegt, ist Frauen und insbesondere Mamas zu ermutigen, diesen Schritt zu gehen. Nicht weil ich zwanghaft auf der Emanzipationswelle surfe. Sondern weil ich als Frau und Mama um die besonderen Herausforderungen im Dschungel zwischen chronischem Zeitmangel und schlechtem Gewissen weiß. Und weil ich erlebe, dass in dieser Gruppe die größten Selbstzweifel herrschen. 

 

Es ist mir also ein Herzensanliegen, liebevolle Tritte in den Hintern zu verteilen, damit gut ausgebildete Coaches und Therapeuten aus dem Quark kommen und für sich einstehen, statt den inneren Schweinehund, Perfektionisten und Saboteur weiter zu füttern. Du willst loslegen? Dann hol Dir "How to Hypnose-Praxis" - meine Schritt für Schritt-Anleitung zur eigenen Praxis für 0 Euro.

Das Mama-versum

Mama zu sein ist für mich ein großes Geschenk. Und gleichzeitig ein riesiges Ding, eine Challenge. Eine Aufgabe, die mir manchmal so enorm erscheint, dass ich sie gar nicht schultern kann. Denn als Therapeutin weiß ich, wieviel gerade in den ersten Lebensjahren in dieser allerersten Liebesbeziehung zu den Eltern schiefgehen kann und welche extremen Folgen das für manche Menschen über viele Jahrzehnte haben kann. 

 

In der Beziehung zu meiner Tochter und meinem Stiefsohn ist mir wichtig, dass ich sie dabei unterstützen kann, eigenständige Persönlichkeiten zu werden. Unabhängig. Frei, ihre Talente zu entdecken. Ihre Fähigkeiten auszutesten und zu entwickeln. Selbstbewusst. Niemals das eigene Licht unter den Scheffel stellend.

 

Fähig, sich und Andere zu lieben. Fähig, zu vertrauen. Ich möchte sie dazu ermutigen, Träume zu haben und zu leben. Hartnäckig zu sein, niemals aufzugeben. Ich möchte ihnen dabei helfen, Resilienz zu entwickeln, so dass sie Krisen gesund überstehen. Sie sollen querdenken dürfen, auch gegen den Strom laufen dürfen. Sie sollen hilfsbereite, empathische Menschen werden, die aber auch ganz klar ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen kennen. Anpassungsfähig, aber ohne Duckmauser zu sein. Integrations- und teamfähig, aber immer mit der Option, auch Chef zu sein wenn sie mögen. Ich möchte ihnen zeigen, wie wichtig verlässliche Beziehungen und Freundschaften sind und wie durchaus angenehm, aber auch vergänglich materieller Besitz sein kann. Trotzdem werde ich alles dafür geben, dass meine Kinder in Wohlstand und Sorglosigkeit aufwachsen dürfen - niemals vergessend, wieviel ein Euro wert ist und was man dafür tun muss um ihn zu bekommen. 

 

Ich möchte dazu beitragen, dass sie einen guten Grundstock an Bildung erhalten, auf den sie aufbauen können, wann immer es ihnen wichtig erscheint. Außerdem möchte ich Respekt, Würde und Wertschätzung als Werte ebenso vorleben wie die Liebe zur Natur und zu Tieren.

Fellnasenliebe meets Aufklärungsarbeit

Julia Georgi mit Kaninchen
Hier siehst Du mich mit unserem Neuzugang Krümeline. Nur drei Tage nach Aufnahme bei uns Aufgasung und Untertemperatur. Ich habe sie abends über mehrere Tage in einer Art Tragetuch am Körper getragen. Sie hat´s gut überstanden.

 

Eine Katze. Ein Hund. Sechs Kaninchen. Das sind meine Fellnasen. Und ich liebe jedes einzelne Tier davon von ganzem Herzen. Tiere sind für mich Gefährten, Helfer auf vier Pfoten. Hast Du einmal ihr Vertrauen gewonnen, lieben sie uneingeschränkt. Schenken Vertrauen. Kuscheln Schmerzen weg. Gehen mit einem durch sämtliche Auf und Abs im Leben. 

 

Ein Tier zu lieben ist leicht. Es zu versorgen, zu beschäftigen und artgerecht zu halten dagegen sehr schwer. Besonders auf die Kaninchen trifft das zu. Als ich im August 2022 zwei Kaninchen bei mir aufnahm, war ich zwar gut informiert, aber mir war die Schwierigkeit dieses Unterfangens nicht bewusst. Kaninchen brauchen sehr viel Platz. Sie brauchen frisches Futter, das täglich besorgt - im Sommer auf der Wiese gepflückt - werden muss. Sie brauchen Beschäftigung. Soweit vielleicht noch klar. Aber sie sind auch extrem anfällige kleine Wesen. Unter anderem bedingt durch ihren sehr speziellen Verdauungstrakt.

 

Als Halter benötigt man gute Kenntnisse, besonders darüber, was man in Notfällen wie Aufgasungen, Durchfall oder Nahrungsverweigerung tun muss. Weiterhin braucht es eine gut ausgestattete Kaninchenapotheke - ja, so wie Du gerade habe ich auch anfangs geschaut. Ist das nicht übertrieben? Nach knapp einem Jahr weiß ich - nö, ist es nicht. Es braucht gute Verbindungen zu einem kaninchenkundigen Tierarzt, der auch mal am Abend oder Wochenende erreichbar ist. 

 

Durch mein Beispiel - und glaube mir: ich bin die letzten Monate durch viele Extremsituationen mit mittlerweile sechs Kaninchen gegangen- möchte ich bewirken, dass andere Menschen darauf aufmerksam werden, dass Kaninchen keine leicht zu haltenden Kuschelgefährten für Kinder sind. Keine easy-peasy Tiere, die man auf einem halben Quadratmeter Käfig im Kinderzimmer einsperrt. Ich möchte zeigen, wie emotional Kaninchenhaltung sein kann, gerade wenn Jungtiere von einer Minute auf die andere versterben. Wie man Krisen vorhersehen und somit verhindern kann. Deshalb habe ich meinen Instagram-Kanal Villakaninchen eingerichtet und zeige dort mein Leben mit den Fellnasen.

 

 

 

Verschiedene Lebensbereiche, verschiedene Bestimmungen, verschiedene Dinge, die ich auf der Welt bewirken möchte. Und jetzt bist Du dran: was möchtest Du auf dieser Welt hinterlassen? Schreib es gern in die Kommentare.

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Kommentare: 9
  • #1

    Tamara (Samstag, 27 Mai 2023 18:52)

    Hallo Julia,
    da kam die Challenge von Judith ja genau in einer sehr intensiven Phase deines Lebens. Ich hoffe, es geht dir wieder besser. Du schreibst jedenfalls sehr klar von deinem Weg und ich wünsch dir viel Erfolg und werde auf deinem Blog sicher wieder vorbeischauen. :-)

    Von Kaninchen hab ich keine Ahnung und genau deshalb finde ich das gerade richtig klasse, dass du auch da von deinen Erfahrungen berichtest und es dir sogar zur Aufgabe gemacht hast aufzuklären. Die Entscheidung für ein Tier sollte schließlich nicht leichtfertig getroffen werden und geht mit Verantwortung einher. Ich hab zwar nicht vor Kaninchenbesitzerin zu werden aber auf deinem Instagram Kanal dazu schau ich auch auf jedenfall vorbei, um was dazuzulernen.

  • #2

    Danielle Berg (Samstag, 27 Mai 2023 21:18)

    Liebe Julia,
    ich hatte bis vor kurzem genau die Vorurteile gegenüber Hypnose wie du sie oben nennst- bis ich auf dich aufmerksam wurde - in einer von Judiths Challenges ☺️
    Ich bin beeindruckt von deiner Vielfältigkeit und ich liebe auch deinen Podcast �
    Dein Einsatz für die Kaninchen berührt mich.
    Alles in allem: mach weiter so! Die Welt braucht dich!!
    LG Danielle

    PS: Meinen Purpose-Artikel findest du hier: https://danielle-berg.com/mein-purpose/

  • #3

    Nicole Führing | Expertin für HSP & Scanner (Samstag, 27 Mai 2023 23:04)

    Liebe Julia,
    ein wirklich gelungener Artikel. ��

    Das Thema Hypnose hast Du schön aufgegriffen und ich kämpfe auch seit Jahren gegen den meist schlechten Ruf. Schönes Plädoyer dafür und auch für das Zutrauen.

    Zudem habe ich selten Menschen kennengelernt, die so klar die Artgerechte Haltung von Kaninchen beschreiben. Danke dafür.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg. ��

    Herzliche Grüße
    Nicole

    P. S.: Meinen #blogyourpurpose Artikel findest Du hier: https://nicolefuehring.de/was-ich-bewirken-will/

  • #4

    Ute (Sonntag, 28 Mai 2023 11:16)

    Ein sehr schöner Artikel Julia :-)

  • #5

    Julia Georgi (Sonntag, 28 Mai 2023 15:04)

    @Tamara: Ja, Du hast Recht. Die Challenge kam genau zur richtigen Zeit, wo die Themen ohnehin für mich auf der Straße lagen und angesehen werden wollten. Ich würde mich freuen, wenn Du wieder vorbeischaust auf meinem Blog, meinem Podcast oder oder :-)

    @Danielle: Von Deinem Kommentar war ich sehr berührt, hatte sogar ein bisschen Pipi in den Augen. Es tut sehr gut, so viel Wertschätzung zu erfahren.

    @Nicole: Vielen Dank für Dein wertschätzendes Feedback. Deinen Artikel werde ich auch direkt lesen.

    @ Ute: Freut mich, vielen Dank.

  • #6

    Birgit Baindl | kreativ und nachhaltig mit Farbe (Montag, 29 Mai 2023 13:34)

    Liebe Julia,
    deinen Weg und deine Vision und Bestimmung hast du so spannend beschrieben. Deine Herausforderungen auf dem Weg in die Selbständigkeit, die Hürden, die du nehmen konntest. Gerade im medizinischen Bereich sind die Therapien auf die "Schulmedizin" fokussiert. Ich wünsche mir einen bunten Strauß verschiedener Ansätze für die Behandlung Krankheiten - so vielfältig, wie auch wir Menschen sind. Und ein Verständnis für Ganzheitlichkeit. Dein Ansatz - Hypnose - trägt dazu einen wesentlichen Teil bei und es wäre wirklich an der Zeit, dass Krankenkassen für "alternative" Therapien offener würden.
    Dir wünsche ich viel Energie, Kraft und Gesundheit!
    Liebe Grüße
    Birgit

  • #7

    Anke J. (Montag, 29 Mai 2023 21:13)

    Liebe Julia,
    alles was Du beschreibst, was und wie es Dich dafür brennen lässt, spürte ich bei & an Dir im Märchencoaching Webinar (und hoffentlich noch bei ähnlich gelagerten Webinaren �)
    Besonders gut finde ich, dass Du die Therapeut*innen vom Thron holst und Klienten auch miterleben können, dass wir alle Menschen sind. Professionalität und Gefühle zeigen oder etwas Persönliches preiszugeben schließen sich für mich in keinster Weise aus.
    Ich wünsche Dir gesundheitlich alles Gute und hoffe, dass die Krise Deiner persönlichen Heldenreise vorbei / im Abzug ist.
    Ganz liebe Grüße
    Anke

  • #8

    Anne Abendroth (Montag, 12 Juni 2023 23:50)

    Wow, so viel Klarheit steckt in Dir, liebe Julia ❤️ echt toll. Auch mag ich Dein Ansinnen, Frauen / Müttern unter die Arme zu greifen, weil ja so viel mehr in uns steckt! Danke für diesen Beitrag und die damit verbundene Inspiration! Auch Deine Gedanken zum Thema, wie Kinder sich entwickeln dürfen, sind total bereichernd!!
    Hach, einfach ein gut gelungener Blogbeitrag.
    Bunte Grüße von
    Anne aus der Lieblingsmanufaktur

  • #9

    Julia Georgi (Dienstag, 13 Juni 2023 08:34)

    @Birgit: ja, ich bin auch für diesen wunderbar bunten Strauß. Kein Grabenkrieg. Vielen Dank für Deine guten Wünsche.

    @Anke: Freut mich riesig, dass Du im Seminar das spüren konntest wovon ich schreibe. Und ja es gibt ähnliche Seminare, monatlich ab dem 15.06.23 :-) Und zum Thema Krise : ich begreife die letzten Monate als Chance, meine Träume zu überprüfen.

    @Anne: Wie schön dass ich Dich inspirieren konnte. Und danke für den Satz zur Klarheit. Bloggen hat wesentlich dazu beigetragen.