Nachts um drei Uhr. Ich musste einfach raus aus dem Bett. Diesen Gedanken, der mir drohte, wieder zu entweichen, auf Papier festhalten. Seit Tagen versuchte ich, mein Mentoring unter ein Motto zu stellen. Etwas, das sofort beim Lesen klar macht, wie ich ticke und was die Leute von mir zu erwarten haben, wenn sie mit mir arbeiten. Irgendwie klang es immer sperrig. Oder abgedroschen. Oder zu sehr auf ein Thema eingeengt. Aber da war mitten in der Nacht dieser Gedanke herbeigeflattert und ich setzte ihn behutsam wie einen seltenen Schmetterling vor mir ab. Ein breites Grinsen stahl sich auf mein Gesicht. Das ist mein Motto! Erschaffe Magie. Lerne Strategie. Schreib Deine Erfolgsgeschichte!
Erschaffe Magie – Was sagt das über Mentoring bei Julia Georgi?
Magie ist im Zusammenhang mit Hypnose natürlich erst einmal ein gewagtes Wort. Ich habe lange abgewogen, ob ich es benutzen möchte. Aber es hat mich nicht losgelassen, weil es für mich eben am besten beschreibt, was einen guten, erfolgreichen Hypnose-Coach/-Therapeuten vom Rest unterscheidet.
Mit Magie meine ich nicht Kristallkugel, Hexerei, Zauberkunst oder Wunderheilung. Magie, die in Hypnose-Settings entsteht, hat für mich nichts damit zu tun, dass man besondere Kräfte oder geheime Fähigkeiten hat.
Mit Magie meine ich das, was Du bist und das, was im Kontakt mit dem Klienten entstehen kann, wenn es richtig gut läuft. Aber langsam.
Als Hypnose-Coach oder –Therapeut sorgst Du zunächst einmal mit Deinem Sein und Deiner Persönlichkeit dafür, dass Magie entsteht. Zeig Dich. Sei authentisch. Sei Vorbild. Lebe, was Du den Klienten erzählst.
Wenn Du offen damit umgehst, wer Du bist und für welche Werte und welche Art von Coaching/Therapie Du stehst, dann finden Dich die richtigen Klienten, mit denen Du schon einmal auf einem „basis-synchronisierten“ Level startest.
Du kreierst dann in den ersten Kontakten mit Deiner Empathie, Deiner Offenheit und Deiner Professionalität eine einladende Wohlfühlatmosphäre, in der sich der Klient angenommen und verstanden fühlt. Vertrauen entsteht.
Du holst den Klienten auch mit Deiner Stimme ab, begleitest ihn sicher in den Prozessen, schaffst Halt und den Rahmen, sich öffnen zu können.
In Deiner Praxis schaffst Du einen „sicheren Raum“ für den Klienten, in dem er ungeschönt sein darf, wie er wirklich ist. Du richtest Deine Praxis so ein, dass Du Dich rundum wohl darin fühlst und dass auch die Bedürfnisse Deiner Klienten erfüllt werden.
Du erklärst die Abläufe. Schaffst Klarheit. Gibst einen Plan vor, machst Dich zum Begleiter Deines Klienten. Stellst ihm Dein Wissen und Deine Erfahrung zur Verfügung um zu wachsen. Je sicherer Du bist, desto strukturierter und angenehmer laufen die Prozesse für den Klienten. In der Hypnose entstehen auf Grund all dieser Dinge häufig emotional sehr „dichte“, intensive Sitzungen.
Und dann gibt es eben diese „magic moments“, wenn sich etwas löst, wenn Entlastung entsteht. Wenn sich Puzzleteile zusammensetzen und endlich ein Bild ergeben, das man verstehen kann. Wenn es wie Schuppen von den Augen fällt, worum es geht. Wenn Lebensthemen endlich gelöst sind. Wenn Freiheit entsteht, neue Wege zu gehen.
Gerne erinnere ich mich an folgenden Fall: Es ging um einen frisch beinamputierten Patienten. Oberstabsfeldwebel a.D. Jemand, der sein Leben lang Disziplin gewohnt war. Gefühle hatten da wenig Platz. Und nun saß er völlig außer sich bei mir, denn es war etwas für ihn Unfassbares passiert, was ihn zutiefst verunsichert hat. Bei einem Verbandswechsel wenige Tage nach der Operation hatte sein Beinstumpf so unkontrolliert und heftig gezuckt, dass er damit einem Oberarzt einen solchen Schubs verpasst hatte, dass dieser fast vom Stuhl gefallen wäre. Wahrscheinlich mehr vor Schreck, als von der Wucht – aber trotzdem. Das Zucken konnte der Patient nicht unter Kontrolle bekommen, auch beim erneuten Versuch zwei Stunden später nicht.
Ich arbeitete mit Hypnose, obwohl der Patient nicht wirklich daran glaubte, dass das funktionieren wird. Aber er ließ sich darauf ein – denn jedes Mal Medikamente nehmen, um einen Verbandswechsel „betäubt“ zu überstehen – das wollte er nun auch nicht.
Er erlebte – einfach weil es möglichst schnell und einfach gehen sollte – eine Tiefenentspannung, die sich für ihn sehr gut, ruhig und angenehm schwer anfühlte. Mit einem Wort wurde dieser Zustand geankert. Das Auslösen des Anker-Wortes übten wir dann in einem nächsten Schritt in meinem Büro, in seinem Klinikzimmer und eben auch in der Ambulanz, wo der Verbandswechsel stattfinden sollte.
Zur Sicherheit war ich beim ersten Mal als „Backup“ anwesend, als der Oberarzt den Raum betrat und den Patienten versorgte. Und da war er, der „magic moment“. Dem Patienten gelang es selbst, den geankerten Zustand herzustellen. Sein Beinstumpf war ruhig und konnte medizinisch versorgt werden. Als schöner Nebeneffekt war der Patient zusätzlich noch so gut wie schmerzfrei.
Ich bin grundsätzlich ein sehr emotionaler Mensch. Und immer wenn diese besonderen Momente entstehen, bin ich sehr berührt, freue mich mit, bin zutiefst stolz auf den Klienten und es fühlt sich an wie eine besondere Art der Herzwärme.
Durch mein Mentoring möchte ich jedem Hypnose-Coach/-Therapeuten ermöglichen, seine Fähigkeiten, Fertigkeiten und Eigenschaften zu nutzen und auszubauen, um diese Magie zu erschaffen.
Du lernst, wie man eine für sich selbst passende Rolle als Hypnose-Coach/-Therapeut einnimmt, wie man diese kommuniziert und so die genau passenden Klienten für die eigene Praxis gewinnt.
Du lernst, wie es geht, schlafwandlerisch sicher zu werden in Hypnose als Technik, in Gesprächsführung sowie Planung und Aufbau der Sitzungen. Denn Sicherheit und Klarheit wird Dir Selbstbewusstsein geben und dem Klienten Vertrauen in Deine Fähigkeiten.
Du bekommst das Know-How um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Du wirst die Gestaltung Deiner Praxis, den Ablauf der Sitzungen sowie Deine Stimme zukünftig nutzen, um positiv darauf einzuwirken.
Du erhältst regelmäßige Supervision, die Dich durch die ersten Klientenprozesse hindurch begleitet.
Lerne Strategie – Was sagt das über Mentoring bei Julia Georgi?
Magie alleine reicht allerdings nicht aus, um in Deiner Hypnose Praxis erfolgreich zu arbeiten. Es braucht auch Strategie. Und zwar in mehreren Bereichen.
Einerseits braucht es schon eine kluge Strategie zum Praxisaufbau. Richtig gründen mit der geeigneten Unternehmensform. Die richtigen Räumlichkeiten für Deine Praxis aussuchen. Festlegen wie viel Du wann mit welcher Zielgruppe arbeiten möchtest. Das alles darfst Du nicht dem Zufall überlassen.
Wenn der Grundstein gelegt ist, dann benötigst Du die richtige Strategie, um Klienten zu gewinnen, Deinen Terminkalender zu füllen und Deine Rechnungen bezahlen zu können.
Und andererseits braucht es auch Strategie innerhalb eines Coachings/einer Therapie. Wie läuft ein gutes Erstgespräch ab? Welche Formulare muss der Klient ausfüllen? Wie baue ich weitere Sitzungen auf? Welche Technik benutze ich für wen? Was tue ich, wenn ich nicht weiterkomme? Wie beende ich eine Behandlung?
Und schließlich braucht es Strategie, um vom Selbstständigen zum Unternehmer zu werden. Denn es ist wichtig, nicht im Hamsterrad von selbst und ständig zu landen. Sondern Prozesse zu vereinfachen, effektiver zu gestalten, auszulagern und somit nicht immer mehr zu arbeiten, sondern eben anders. Daraus entsteht dann plötzlich Freiraum und Zeit für eigenen Bedürfnisse, die Familie und so weiter.
Aus diesen Gründen unterstütze ich Dich beim Praxisaufbau von Null an. Vom allerersten Gedanken nach der Hypnoseausbildung an.
Du lernst, wie man als Hypnose-Coach/-Therapeut effektives Marketing betreibt und somit die Klienten anzieht, mit denen Arbeiten richtig Freude macht.
Du bekommst erprobtes Praxiswissen darüber, wie Du effektiv arbeitest ohne ständig das Rad neu zu erfinden. Und ich begleite Dich auf Deinem Weg zum Praxis-Unternehmer.
Schreib Deine Erfolgsgeschichte – Was sagt das über Mentoring bei Julia Georgi?
Erfolg klingt in den Ohren mancher im Gesundheitsberuf tätigen Menschen irgendwie etwas schal. Es hat so einen faden Beigeschmack auf der Zunge wie eine gerade hinuntergeschluckte Tablette. Darf man denn als Hypnose-Coach, und sogar noch verpönter als Hypnose-Therapeut, Erfolg haben? Sollte es nicht die Motivation sein, zu helfen, zu verändern? Da darf man doch nicht sich selbst und die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund rücken. Außerdem, über Geld spricht man nicht, oder?
Leider sind wir, was dieses Thema angeht, häufig mit jeder Menge hinderlicher Glaubenssätze ausgestattet.
Ich musste erst lernen, dass es sich nicht ausschließt, Menschen zu begleiten, richtig gut zu unterstützen und trotzdem – beziehungsweise ja gerade deswegen – gutes Geld dafür zu verlangen.
Für mich war es die größte Herausforderung, wenn ich statt der geplanten 60 Minuten 90 Minuten gearbeitet hatte, auch das Honorar für 90 Minuten zu verlangen. Schweißausbrüche hat mich das gekostet. Aber geh doch mal zum Bäcker. Willst Du eine Semmel, zahlst Du 40 Cent. Willst Du zwei Semmeln, zahlst Du 80 Cent. Logisch, oder? Würde irgendjemand an diesem Punkt verhandeln? Ich würde gerne das Gesicht des Bäckers sehen, wenn Du sagst: „Ich bin extra hergefahren zu Deinem Laden. Das ist ja schon Aufwand. So viel mehr Mehl und Backpulver hast Du da jetzt auch nicht gebraucht für die zweite Semmel. Und außerdem: ich weiß ja noch nicht mal, wenn ich die zweite mitnehme, ob ich dann überhaupt so viel Hunger habe, sie zu essen. Gib sie mir doch umsonst mit.“
Auch wenn Geld nicht alles ist – viele Leute, die ihre eigene Hypnose Praxis gründen, schließen nach wenigen Monaten wieder, weil es sich einfach nicht lohnt. Weil sie die Miete nicht bezahlen können. Weil sie zwar Rechnungen begleichen, aber nichts übrig bleibt, was sie sich als Gehalt auszahlen könnten. Das ist einfach nur schade. Ich möchte, dass Du nicht dazu gehörst.
Erfolg ist aber nicht nur eine Frage von Zahlen. Erfolg hat auch damit zu tun, etwas zu tun, was man liebt. Mit seinem Geist und seiner Hände Arbeit etwas zu erschaffen, was einen Sinn hat. Was im Leben Anderer einen Unterschied macht. Beziehungsweise auch etwas, was bleibt, wenn man selbst einmal nicht mehr ist.
Meine Mentees sind Menschen, für die die Arbeit mit ihren Klienten mehr ist als nur ein Job. Sie haben eine Mission. Dabei, diese Mission nicht nur auf dem Papier im stillen Kämmerlein zu entwerfen, sondern sie auch hinaus in die Welt tragen zu können, unterstütze ich in meinem Mentoring.
Und was mir zum Thema Erfolgsgeschichte auch noch wichtig ist: Es geht um DEINE Erfolgsgeschichte. Ich möchte nicht, dass Du irgendeinen Plan x kopierst und dann feststellst: das bin gar nicht ich. So wollte ich das aber nicht. Ich möchte, dass alles was Du tust, zu Deiner Persönlichkeit, Deinem Wertesystem und zu Deiner Art zu arbeiten passt.
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